Kreta Wohnmobil Roadtrip – mit der Fähre von Kreta auf die Peloponnes – so klappt das
Hallo Ihr Lieben,
wir waren ein paar schöne Wochen bei bestem Wetter vom 19. September bis zum 30. Oktober mit unserem Wohnmobil Fridolin auf Kreta. Und jetzt ging es wieder zurück aufs Griechische Festland!
Und da wir so oft unterwegs von anderen Touristen gefragt wurden, wie das ging mit den Fähren, habe ich das jetzt mal aufgeschrieben. Für alle von Euch, die auch die Idee haben, mit ihrem Wohnmobil nach Kreta zu fahren. Wir hatten im Vorfeld schon etwas Respekt vor dieser Reise – völlig unnötig. Es war einfach eine superschöne Zeit auf Kreta. Und eine ganz andere Erfahrung, als hinzufliegen.
Anreise nach Kreta über Balkanroute und Fähre
Die Hauptrouten führen vom griechischen Festland von Piräus, dem Hafen von Athen, nach Iraklion oder Chania. Hier bieten vorrangig Anek und Minoan Lines täglich Fährüberfahrten über Nacht an. Das haben wir auch so gemacht, hier mein Bericht dazu:
Kreta Wohnmobil Roadtrip Herbst 2024- Anreise Balkanroute und Fähre
Die Überfahrten nach Kreta dauern je nach Zielort und Anbieter zwischen 9 – 13 Stunden.
Die Alternative für alle, die im Westen von Kreta sind und danach auf den Peloponnes möchten:
Einmal pro Woche, meistens am Mittwoch, gibt es eine Fähre von Gythio auf der Peloponnes nach Kissamos im Nordwesten Kretas und zurück. Da diese Fähre kleiner ist, sollte man sich vorab erkundigen, ob und wann sie fährt. Wir haben diese Fähre für unsere Rückreise am 30. Oktober gebucht. Über die üblichen Fähranbieter wie Direct Ferries war das so einfach nicht möglich, da wir länger als 5 m sind. Aber ich habe den Tipp bekommen, diese Fähre direkt über das Fährbüro in Gythio zu buchen.
Und falls ihr nicht vor Ort seid: Hier geht es online zum Fährbüro in Gythio (keine bezahlte Werbung)
Die Fährüberfahrt mit dem Wohnmobil von Kissomos nach Gythio war kurzweilig
Die Fährüberfahrt (tagsüber) von Gythio dauert keine sieben Stunden und war mit 220 Euro etwas günstiger als die 260 Euro, die wir für die Hinfahrt gezahlt haben. (Stand 2024). Dabei ist aber wichtig zu wissen, dass die Fähre kleiner ist und bei Sturm oder extrem schlechtem Wetter ggf. nicht oder verspätet fährt. Außerdem macht sie meistens noch eine kleine Zwischenstop auf der Insel Kythira – das liegt quasi auf der Strecke. Diese Insel soll auch sehr schön sein- da hätte ich mich im Vorfeld informieren sollen. Wir hätten locker noch ein paar Tage Zeit gehabt, da zu bleiben. 🙁
Nach einer etwas windigen Überfahrt sind wir froh, wieder an Land zu sein. In Gythio angekommen, suchen wir uns einen Stellplatz für die Nacht und laufen erst einmal durch dieses schöne Stadt in einer geschützten Bucht. Gythio ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Über unsere weitere Reise auf den Peloponnes erfahrt ihr in einem meiner nächsten Beiträge etwas – seid gespannt.
Eure Franzi
P.S. Und falls Ihr auch gerne ein wenig von Kreta oder von Kitiria kennenlernen möchtet, aber lieber fliegt: Als Frühbucher für 2025 gibt es super Angebote für günstige Pauschalangebote.
Frühbucher Urlaub 2025 Kreta – es lohnt sich
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