Welcome to Paradise – Anreise, Ankunft in Agia Galini, Teil 2
Hallo Ihr Lieben, und es geht weiter mit Teil 2 unseres Kreta-Urlaubs 2014:
Es geht los – unser erster Urlaub auf Kreta!
Start am 8. September 2014 um 11:00 Uhr zuhause, Fahrt mit Zug zum Flughafen nach Hamburg, Check-Inn. Einsteigen, und dann ging es auch schon los: Knapp 3,5 Stunden später landeten wir in Heraklion. Jetzt nur noch die Uhren eine Stunde vorgestellt, und dann öffnete sich auch schon die Maschine. Ankunft in Heraklion!
Diese größte Stadt Kretas und gleichzeitg auch die Hauptstadt liegt an der Nordküste direkt am Meer. Wir stiegen aus dem Flieger und der norddeutsche feuchte Spätsommer war vergessen! Kreta empfing uns mit trockener Luft, leichtem Wind und Temperaturen von 28 Grad,– herrlich! Jetzt sofort die dicken Wanderschuhe aus. Mein Tipp: Flipflops oder Sandalen ins Handgepäck legen. Dann kann man direkt am Flughafen Schuhe tauschen.
Der Flughafen auf Heraklion war zwar etwas wuselig, aber wir entdeckten erst einmal: Hier kann man günstig Wasser kaufen, direkt in der Ankunftshalle gibt es einen Automaten. Super, dann sind wir gerüstet für die Busfahrt. Das Gepäckband gefunden, Koffer genommen, das ging doch schon mal recht zügig, wunderbar
Jetzt erst mal den richtigen Bus finden: Ganz einfach, da eine nette Mitarbeiterin von L’tur Last Minute* uns schon in Empfang nahm. Allerdings teilte sie uns mit, dass wir und die anderen Fluggäste noch auf den Flieger aus Stuttgart warten mussten. Aus dem wurden noch 4 Gäste erwartet. Die wollten auch in unsere Richtung (ca. 75 km quer über die Berge in den Süden) reisen. 2014 waren die Benzin- und Dieselpreise noch höher als heutzutage, da gab es keine halbleeren Shuttle-Busse gen Süden. Wie das heute aktuell ist, kann ich nicht sagen, mittlerweile mieten wir lieber ein eigenes Auto. Mietwagen buchen wir mittlerweile gerne bei Check 24 *. Auf jeden Fall dort immer den vollen Versicherungsschutz nehmen und am Mietwagenschalter nicht einreden lassen, dass noch weitere Leistungen nötig sind. Uns reicht zu zweit immer ein Kleinwagen, schnell fahren geht sowieso nicht, da die Straßen doch teilweise Schlaglöcher haben.
Und wir buchen unseren Flug immer möglichst direkt beim Flugunternehmen, am liebsten über Germania (wenn du auf den Banner klickst, erhälst du alle Flugmöglichkeiten dieser Linie). Germania gefällt uns gut, da 20 kg Gepäck Aufgabegepäck inklusive ist (schön, beim Rückflug Platz für die Mitbringsel zu haben :-). Eine großzügige Handgepäckregelug sowie eine kleine Mahlzeit, Kaffee, Tee, Wasser etc. sind ebenfalls schon im Preis enthalten. Und die Mitarbeiter dort sind alle sehr nett und kompetent.
Die meisten Busse hier am Flughafen Heraklion fahren einen der vielen Badeorte an der Nordküste an. Dort gibt es viele Hotels in allen Kategorien. Schon ziemlich touristisch dort. Unter anderem auch All-inclusive-Hotels – das ist gar nicht die Art Urlaub, die wir mögen. So waren wir froh, dass wir zwar etwas verspätet, aber irgendwann gen Agia Galini in den Süden starteten.
Der Blick aus dem Busfenster zeigte uns einen ersten kleinen Eindruck von Hereklion. Dann ging es auch schon auf die Nationalstraße, nach kurzer Zeit die Abfahrt gen Süden, durch einige kleinere Dörfer. Weiter mit Ausblick auf hohe Berge, Windkraftanlagen über die Berge in Richtung Südküste.
Blick über die Messara-Ebene
Leider wurde es schon langsam dunkler, sodass wir die spektakulären, engen Durchfahrten durch einige kleinere Dörfer in der Messara-Ebene nur im Dunkeln genießen konnten. War schon etwas komisch, dem Busfahrer und seinen Fahrkünsten in den vielen Kurven und einigen Schlaglöchern in der Dunkelheit ausgeliefert zu sein. Naja, auf jeden Fall konnten wir uns schon mal auf die Sprache einstellen, die wir die nächsten Tage hören sollten. Das Radio lief laut, die Musik wurde immer wieder von Werbung unterbrochen. Genau wie zuhause und doch gaanz anders. Irgendwann – nach mindestens 2 Stunden Fahrtzeit mit Umweg über Matala- dort wollten viele Mitreisende hin – waren wir endlich in Agia Galini angekommen. Heutzutage nehmen wir daher lieber einen Mietwagen. Check 24 *
Bleibt dabei – mit Teil 3 geht es weiter!
Bis dann, Eure Franzi!
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